7 natürliche Hausmittel gegen Magen-Darm Beschwerden bei Kindern

Magen-Darm-Erkrankungen bei Kindern behandeln

Hallo ihr Lieben! Wenn euer Kind an Magen-Darm-Beschwerden leidet, wollt ihr als Eltern natürlich wissen, was ihr ihm denn geben könnt. In diesem Artikel werdet ihr alles darüber erfahren, was ihr eurem Kind bei Magen-Darm-Beschwerden geben könnt. Also lasst uns direkt loslegen!

Achte darauf, dass du deinem Kind ruhig viel trinken lässt, aber sehr leicht verdauliche Lebensmittel wie Reis, Haferflocken, Brot, Gemüsebrühe und Bananen gibst. Dazu kannst du auch Medikamente geben, die dein Arzt verschrieben hat. Wenn das nicht hilft, solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Leichte Ernährung bei Magen-Darm-Beschwerden: Reis, Gemüse & Co.

Hast du bei leichten Magen-Darm-Beschwerden schon mal daran gedacht, deine Ernährung zu ändern? Nicht selten ist es völlig ausreichend, die Mahlzeiten zu reduzieren und leichte Gerichte zu wählen. Wie wäre es mit einfachen, leicht verdaulichen Lebensmitteln wie Reis, Kartoffelbrei, mild gedünstetem Gemüse oder Knäckebrot? Wiederhole kleinere Portionen, damit dein Magen nicht überfordert wird. Auch Getränke solltest du bei Magen-Darm-Beschwerden nicht außer Acht lassen – wähle dazu am besten Wasser oder Kräutertees, auch leicht gesüsst. Koffeinhaltige Getränke oder Fruchtsäfte sind tabu! Mit dieser leichten Ernährung solltest du innerhalb von 24 Stunden wieder gut zurechtkommen.

Magen-Darm-Grippe: Typische Symptome und wie du sie behandeln kannst

Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Kein Wunder, denn sie ist ziemlich ansteckend. Die typischen Symptome treten meist sehr schnell auf und sind meist der Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen und leichtes Fieber. Oft wird die Gastroenteritis auch als Brechdurchfall bezeichnet. Wichtig ist, dass du viel trinkst, um die Flüssigkeit wieder aufzufüllen. Auch viel Ruhe ist wichtig, damit du schnell wieder gesund wirst.

Magen-Darmgrippe: Symptome, Ursachen & Behandlung

Weißt Du, wenn Du unter einer Magen-Darmgrippe leidest, hast Du wahrscheinlich ein paar klassische Symptome. Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall sind dabei häufig anzutreffen. Wenn Dein Körper mit dem Virus zu kämpfen hat, fühlst Du Dich müde, schlapp und blass. Auch Fieber ist kein Grund zur Sorge, denn das ist eine typische Begleiterscheinung der Magen-Darmgrippe. Wenn Du Dich schwach fühlst, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Dieser kann Dir helfen, Dich schneller zu erholen.

Ausgleich von Flüssigkeitsverlust bei Kindern: Elektrolyt- & Rehydrationslösungen

Du hast Sorge, dass dein Kind zu viel Flüssigkeit verliert, es nicht essen möchte und zudem noch Durchfall und/oder Erbrechen hat? Keine Sorge! Elektrolyt- oder Rehydrationslösungen können helfen, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. In Apotheken sind diese Lösungen, wie beispielsweise Oralpädon, frei verkäuflich und ohne Rezept erhältlich. Diese Lösungen werden in Form von Flüssigkeit oder Pulver angeboten und sind speziell für Kinder entwickelt. Sie enthalten Mineralstoffe und Elektrolyte, wie Natrium, Kalium, Chlor und Magnesium, die dein Kind benötigt, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Daher können sie bei dehydrierten Kindern helfen, den Körper wieder aufzufüllen und die Flüssigkeitswerte wieder in den normalen Bereich zu bringen.

 Mögliche Behandlungsmethoden bei magen-darm-Problemen bei Kindern

Vorsicht bei Einnahme von Dimenhydrinat und Diphenhydramin!

Du solltest aufpassen, wenn du Dimenhydrinat und Diphenhydramin einnimmst! Denn die beiden Wirkstoffe können schwerwiegende Nebenwirkungen wie Krampfanfälle hervorrufen, die unter Umständen sogar tödlich sein können. In Deutschland sind für Jugendliche und Kinder die Arzneimittel Vomacur® und Vomex® mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat als Zäpfchen oder Saft erhältlich. Daher ist es wichtig, dass du vor der Einnahme immer einen Arzt oder Apotheker um Rat fragst. Nur dann kann sichergestellt werden, dass du das richtige Medikament für deine Beschwerden erhältst.

Nach Erbrechen leicht gesalzene Tee trinken

Du solltest nach einem Erbrechen vor allem leicht gesalzenen Tee oder Brühe in kleinen Schlucken trinken, um ein erneutes Erbrechen zu vermeiden. Warte anschließend einige Zeit, bevor du mit der Einnahme fester Nahrung beginnst. Gut geeignet sind hier Salzstangen, Zwieback oder auch gekochte Haferflocken und andere leicht verträgliche Lebensmittel wie zerdrückte Banane oder Möhrenbrei. Allerdings solltest du auf besonders schwere und scharfe Speisen verzichten, da dein Magen diese nicht gut verträgt.

Leicht verdauliche Nahrung zur Wiederherstellung der Kraft

Sobald es Dir wieder besser geht, kannst Du nach etwa sechs bis acht Stunden leicht verdauliche Nahrung zu Dir nehmen. Eine gute Wahl sind beispielsweise leicht gesalzene Zwieback- oder Kekse, Salzstangen oder leichte Suppen. Auch Nudel- oder Kartoffelgerichte können Dir helfen, Deine Kraft wieder aufzubauen. Fettige Speisen, Süßigkeiten oder unverdünnte Fruchtsäfte solltest Du dagegen besser meiden, da sie Dich schnell wieder müde machen können. Am besten ist es, wenn Du Dich nach und nach an festere Nahrung gewöhnst, so wird Dein Magen langsam wieder zu Kräften kommen.

Anhaltende Übelkeit bei Kindern: Wann Arzt aufsuchen?

Hast Du bemerkt, dass Dein Kind anhaltend über Übelkeit klagt und sich auch nach sechs Stunden noch weiter erbricht? Dann ist es an der Zeit, dass Du einen Arzt aufsuchst. Solltest Du ein Säugling sein, dann empfiehlt es sich, nicht so lange zu warten, sondern spätestens nach ein bis zwei Stunden zum Kinderarzt zu gehen. Dieser kann eine gründliche Untersuchung durchführen und eventuell erforderliche Medikamente verschreiben. Grundsätzlich ist es wichtig, dass Du auf die Warnsignale Deines Kindes achtest und bei anhaltenden Symptomen einen Arzt aufsuchst.

Kleine Schlückchen Tee bei leichten Beschwerden für Kinder

Probier es doch mal mit ein paar kleinen Schlückchen Tee, wenn dein Kind leichte Beschwerden hat. Gib ihm dabei aber nicht zu große Mengen auf einmal. Gehe lieber auf Nummer sicher und gebe dem Kleinen nur alle paar Stunden ein paar Teelöffelchen. Am besten eignen sich hierfür Teesorten wie Fenchel, Pfefferminze oder Kamille. Wenn du magst, kannst du den Tee auch leicht süßen. Wenn dein Kind aber gar keinen Tee mag, kannst du ihm auch einfach verdünnten Schwarztee geben. Wenn dein Kind aber wieder Appetit hat, kannst du ihm auch ganz normalen und festen Nahrung geben.

Vomex A® – Schnelle Hilfe gegen Fahrübelkeit bei Kindern

Du kommst gerade von einem Autofahren und fühlst Dich schlecht? Dann kann Dir Vomex A® helfen! Es ist ein bewährtes Mittel gegen Übelkeit und insbesondere auch für Kinder geeignet. Der Wirkstoff Dimenhydrinat wirkt direkt im Brechzentrum des Gehirns, sodass die Signale, die Übelkeit auslösen, nicht mehr weitergeleitet werden. Nach nur 30 Minuten können die Symptome gelindert werden und Du fühlst Dich wieder besser. Vomex A® kannst Du beim Arzt oder Apotheker Deines Vertrauens bekommen.

Magen Darm medikamente für Kinder

Tipps zum Aufbauen nach Übelkeit: Trinken & leichte Kost

Wenn du dich übergeben musst, dann solltest du vor allem viel trinken, um einer Dehydration vorzubeugen. Versuche dabei, stilles Wasser oder ungesüßten Tee (zB Pfefferminze, Ingwer oder Kamille) in kleinen Schlucken zu trinken. Außerdem empfiehlt es sich, für einige Tage auf feste Nahrung zu verzichten und stattdessen auf leichte, leicht verdauliche Kost zurückzugreifen. Dazu zählen beispielsweise Nudeln, Reis, Hühnerbrühe, Fruchtsäfte, Bananen und Joghurt. Auch kleine Portionen Gemüsebrühe oder Gemüse-Kartoffel-Suppen können helfen, den Körper wieder aufzubauen. Wichtig ist, dass du nur so viel isst, wie du verträgst und dass du deinen Körper nicht überforderst.

Rotavirus-Erkrankung bei Säuglingen & Kleinkindern: Symptome & Behandlung

Im Vergleich zu anderen Durchfall-Erkrankungen, wie z.B. Salmonellose oder Enteritis, kommt es bei einer durch Rotaviren verursachten Magen-Darm-Erkrankung bei Säuglingen und Kleinkindern häufig zu schwereren Beschwerden. Diese treten meistens innerhalb von 2 bis 6 Tagen auf und klingen dann von selbst wieder ab. Doch während dieser Zeit können die Symptome sehr unangenehm sein. Betroffene leiden unter einem hohen Flüssigkeitsverlust, Blähungen, Bauchschmerzen und Erbrechen. Daher ist es wichtig, dass Du deinem Kind ausreichend Flüssigkeit zuführst, um einen schweren Flüssigkeitsmangel zu vermeiden. Auch solltest du einen Arzt aufsuchen, wenn die Beschwerden länger als eine Woche anhalten oder sich verschlimmern.

Stoppe Durchfall: Apfel reiben, Brühe oder Reisschleim trinken

Bei Durchfall kann es sinnvoll sein, einen Apfel (inklusive Schale) zu reiben. Das enthaltene Pektin hilft dabei, die Flüssigkeit zu binden. Um den Salzverlust auszugleichen und den Körper zu stärken, kannst Du eine kräftige Brühe oder Elektrolytlösungen aus der Apotheke trinken. Auch Reisschleim kann ein wirksames Mittel sein, um den Körper zu stärken und den Durchfall zu stoppen. Iss den Reisschleim in kleinen Portionen mehrmals am Tag, um den Durchfall zu stoppen.

Magen-Darm-Grippe: Wasser & Kräutertees lindern Beschwerden

Du solltest bei einer Magen-Darm-Grippe vor allem darauf achten, viel Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Am besten eignen sich dafür Wasser und Kräutertees wie Kamillentee, Anis-, Fenchel- und Kümmeltee sowie Pfefferminztee. Diese Teesorten können dir helfen, die Beschwerden zu lindern. Kamillentee beruhigt deine Verdauungsorgane und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend, Anis-, Fenchel- und Kümmeltee können Krämpfe lindern und Pfefferminztee mindert Übelkeit. Daher empfiehlt es sich, täglich mehrere Tassen dieser Kräutertees zu trinken. Zusätzlich solltest du leicht bekömmliche Kost zu dir nehmen, um deinen Körper nicht zu sehr zu belasten.

Hausmittel gegen leichte Magenbeschwerden

Du hast ein bisschen Magenprobleme oder einen leichten Magen-Darm-Infekt? Keine Sorge, das geht bestimmt bald vorbei! Ein paar einfache Hausmittel können dir helfen, deine Beschwerden zu lindern. Schon eine Wärmflasche auf dem Bauch, eine sanfte Massage und ein Fencheltee können bei einem verdorbenen Magen helfen. Auch ein Anis- oder Kümmeltee kann die Verdauung unterstützen und dir Linderung verschaffen. Und natürlich ist es auch sinnvoll, auf eine gesunde Ernährung zu achten, bei der du vor allem auf leichte Kost setzt. Falls du länger als ein paar Tage unter Magenbeschwerden leidest, solltest du aber unbedingt einen Arzt aufsuchen und schauen, ob du eine weiterführende Behandlung benötigst.

SARS-CoV-2: Gastrointestinal Symptome & Hygienetipps

Du hast vielleicht schon von den typischen Symptomen einer SARS-CoV-2-Infektion gehört: Husten, Fieber und Atemnot. Aber weißt du auch, dass bis zu 20% der Fälle nur Gastroenterologische Beschwerden verursachen? Beschwerden wie Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit sind dabei typische Anzeichen. Außerdem wurde auch nachgewiesen, dass die Viren über den Stuhl ausgeschieden werden können. Daher ist es wichtig, auf eine angemessene Hygiene zu achten und sich regelmäßig die Hände zu waschen.

Arzneimittel bei Kindern unter 3 Jahren: Richtig behandeln

Du solltest nicht vergessen, dass Arzneimittel bei Kindern unter 3 Jahren nicht angewendet werden dürfen. Wenn dein Kind jünger als 3 ist, solltest du unbedingt einen Arzt konsultieren, bevor du das Medikament verwendest. Außerdem ist es ratsam, vorsichtig zu sein, wenn das Körpergewicht des Säuglings unter 8 kg liegt, da das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden sollte. Wenn du dir unsicher bist, wie du dein Kind richtig behandeln sollst, ist es am besten, einen Arzt aufzusuchen, um professionelle Beratung zu erhalten.

Magendarmgrippe: Hygienemaßnahmen zur Vermeidung von Ansteckung

Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Dann musst du wirklich aufpassen, denn die Erreger können sich schnell ausbreiten. In der Regel wird die Ansteckung durch eine sogenannte Schmierinfektion übertragen, bei der die Erreger aus Erbrochenem oder Stuhl an Gegenstände gelangen. Von dort aus können sie auf andere Personen übergehen, indem sie an deren Händen landen und dann in deren Mund geraten. Diese Art der Übertragung wird auch als fäkal-orale Übertragung bezeichnet. Um eine weitere Ansteckung zu vermeiden, solltest du gute Hygiene-Maßnahmen beachten, z.B. deine Hände häufig und gründlich waschen. Auch solltest du Nahrungsmittel, Utensilien und andere Gegenstände nicht mit anderen Personen teilen.

Magen-Darm-Grippe: So schützt du andere vor Ansteckung

Du hast Magen-Darm-Grippe? Dann ist es leider so, dass du andere Menschen anstecken kannst, solange du die Symptome hast. Besonders hoch ist die Gefahr, wenn du Brechdurchfall hast. In diesem Fall solltest du besonders aufpassen und andere Menschen möglichst meiden. Denn durch den Durchfall können die Erreger besonders leicht auf andere Menschen übertragen werden, sodass sie sich ebenfalls anstecken. Deshalb ist es wichtig, dass du auf die Hygiene achtest, indem du dir häufig die Hände wäschst und auf eine gute Verdauung achtest. So kannst du dazu beitragen, dass die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich bleibt.

Gesundheitszustand Deines Kindes verschlechtert? Arzt aufsuchen

Du solltest immer einen Arzt konsultieren, wenn sich der Gesundheitszustand Deines Kindes verschlechtert oder wenn es kaum noch Urin ausscheidet. Auch bei starken Bauchschmerzen oder blutigen Durchfällen ist es ratsam, das Kind einem Arzt zu zeigen. Zudem kann eine ärztliche Untersuchung auch angebracht sein, wenn Dein Kind zunehmend schläfrig wird oder Fieber hat. Zur Sicherheit solltest Du immer einen Arzt aufsuchen, wenn Du Dir Sorgen um die Gesundheit Deines Kindes machst.

Fazit

Es hängt davon ab, wie schlimm die Symptome sind. Wenn die Symptome nicht schlimm sind, kannst du deinem Kind vielleicht etwas leichtes zu essen geben, wie eine Banane oder Toast. Wenn die Symptome schlimmer sind, ist es am besten, deinem Kind Flüssigkeiten zu geben, um Dehydrierung zu vermeiden, und es sollte nur leichte Speisen zu sich nehmen, wie zum Beispiel Reis, gekochtes Gemüse und vielleicht etwas Fruchtsaft. Es ist auch wichtig, dass du deinem Kind viel Ruhe gönnst und es dazu ermutigst, viel zu trinken.

Es ist wichtig, dass du bei Magen-Darm-Beschwerden deines Kindes einen Arzt aufsuchst, um eine Diagnose zu erhalten und eine geeignete Behandlung zu finden. Sei dir bewusst, dass einige Hausmittel und Medikamente nur unter Aufsicht eines Arztes eingenommen werden sollten. Pass also auf, dass du deinem Kind nur das gibst, was der Arzt verordnet hat, damit es sich schnell wieder besser fühlt.

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