Du hast Magen-Darm-Beschwerden und fragst dich, wie lange du Zuhause bleiben musst? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst. Wir erklären dir, wie lange du zuhause bleiben solltest und was du unternehmen kannst, um schneller wieder fit zu werden. Lass uns loslegen!
Wenn du Magen-Darm-Probleme hast, solltest du zu Hause bleiben, bis du dich wieder besser fühlst. Ein paar Tage können schon reichen, aber manchmal kann es auch länger dauern. Wenn du dir Sorgen machst, solltest du ärztlichen Rat einholen.
Laboruntersuchungen: Blut- und Urinuntersuchungen, Stuhlprobe
In vielen Fällen kannst Du mit einer Anamnese rechnen, wenn Du zum Arzt gehst. In manchen Situationen wird jedoch eine weiterführende Untersuchung notwendig sein. Dazu gehören Blut- und Urinuntersuchungen oder eine Stuhlprobe. Besonders bei dem Verdacht auf eine Norovirus-Infektion ist eine Stuhlprobe unerlässlich. Diese wird dann im Labor untersucht. Mit den Ergebnissen erhältst Du ein genaueres Bild, um die Diagnose zu bestätigen oder auszuschließen.
Magen-Darm-Grippe: Symptome & Behandlung
Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Das ist kein Grund zur Sorge, denn sie ist meistens nur eine kurzfristige Erkrankung. Trotzdem solltest Du auf die typischen Symptome achten, die Dir ein Hinweis auf eine Gastroenteritis geben. Zu diesen zählt vor allem Durchfall, aber auch Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen oder ein leichtes Fieber können auftreten. Daher wird die Magen-Darm-Grippe auch häufig als Brechdurchfall bezeichnet. Meist entwickeln sich die Symptome schon kurz nach der Infektion. Um die Symptome zu lindern, solltest Du viel trinken, damit Du nicht dehydriert. Zudem solltest Du leicht verdauliche und fettarme Speisen verzehren. Wenn die Beschwerden anhalten, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Ignoriere keine anhaltende Übelkeit – Geh zum Arzt!
Du solltest auf keinen Fall länger als zwei bis drei Tage anhaltende Übelkeit ignorieren. Wenn du anhaltende Übelkeit verspürst, solltest du unbedingt zu einem Arzt gehen. Auch wenn du Erbrechen ohne erkennbare Ursache hast, ist es wichtig, dass du einen Arzt konsultierst. Solltest du eine Menge Flüssigkeitsverlust durch Erbrechen haben, ist es ebenfalls empfehlenswert, schnellstmöglich einen Arzt aufzusuchen. Auch wenn du Übelkeit und/oder Erbrechen nach einer Pilzmahlzeit verspürst, solltest du umgehend einen Arzt aufsuchen. Wenn du eines der oben genannten Symptome verspürst, ist es wichtig, dass du schnellstmöglich einen Arzt aufsuchst. Nur so kannst du sicher sein, dass du wieder gesund wirst.
Gemäß § 34: Infektionsschutzgesetz & Gastroenteritis
Gemäß § 34 Infektionsschutzgesetz müssen Personen, die an einer infektiösen Gastroenteritis (mit Durchfall und/oder Erbrechen) leiden, dem zuständigen Gesundheitsamt gemeldet werden. Dadurch wird verhindert, dass sich die Krankheit auf andere Personen ausbreitet. Außerdem dürfen die Betroffenen auf keinen Fall die Einrichtung besuchen, in der sie arbeiten oder eine Schule. Stattdessen sollten sie sich unbedingt in ärztliche Behandlung begeben und sich ausruhen, bis sie vollständig genesen sind. Auf diese Weise können sie dazu beitragen, dass sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet.

Plötzlicher Durchfall: Auf Ursache mit Gespräch & Laboruntersuchungen eingehen
Meistens kann bereits ein kurzes Gespräch ausreichen, um die Ursache für plötzlichen Durchfall herauszufinden. Dabei stehen die Krankheitsgeschichte, Deine Essgewohnheiten und letzten Reiseziele im Fokus. Außerdem werden eventuelle Unverträglichkeiten und eventuelle Medikamente, die Du einnimmst, berücksichtigt. Auch Lebensmittel, die Du kürzlich gegessen oder getrunken hast, können eine Rolle spielen. In manchen Fällen werden auch Laboruntersuchungen durchgeführt, um eine genaue Diagnose zu stellen. Im Allgemeinen kannst Du aber davon ausgehen, dass ein ausführliches Gespräch mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin eine gute Grundlage bildet, um dem Durchfall auf den Grund zu gehen.
Vorbereitung für einen Arztbesuch: Fragen & Ehrlichkeit
Du solltest vor dem Arztbesuch alles notieren, was dir auffällt. Welche Beschwerden hast du? Wann hast du sie zum ersten Mal bemerkt? Hast du Vorerkrankungen? Welche Medikamente nimmst du? Diese Fragen solltest du dir unbedingt stellen. Dann bist du auf dem Termin gut vorbereitet.
Der Arzt wird dir anschließend Fragen stellen, um mehr über deine Beschwerden herauszufinden. Er wird dich auch vielleicht körperlich untersuchen, damit er eine Diagnose stellen kann. Es ist wichtig, dass du beim Arztbesuch ehrlich bist und deine Beschwerden offen schilderst. Nur so kann der Arzt die richtige Behandlung empfehlen.
Krankgeschrieben: Wie lange? Beurteilung durch Arzt & Erneuerung
Bei manchen Diagnosen kann die Dauer der Krankschreibung aber auch deutlich länger sein. Wenn Du beispielsweise eine schwere Erkältung hast, kann es sein, dass Du mehrere Wochen krankgeschrieben wirst. Auch bei chronischen Erkrankungen, wie z.B. einer Depression, kann eine längere Krankschreibung notwendig sein. In solchen Fällen solltest Du einen Arzt aufsuchen, der die Schwere Deiner Erkrankung beurteilt und entsprechende Entscheidungen trifft. Außerdem ist es wichtig, dass Du Deine Krankschreibung regelmäßig erneuerst, damit die Krankenkasse die Kosten für Deine Behandlung übernehmen kann.
AU am Telefon: Warum es wichtig ist, eine ärztliche Untersuchung durchzuführen
Du hast einen Anruf von einem Patienten bekommen, der Durchfall hat und deswegen nicht in die Praxis kommen kann. Er fragt, ob du ihm eine AU ausstellen kannst. Grundsätzlich ist es sehr wichtig, dass eine ärztliche Untersuchung die Grundlage einer Krankschreibung ist. Deshalb kannst du deinem Patienten leider nicht einfach am Telefon eine AU ausstellen. Sag ihm, dass er am nächsten Tag vorbeikommen soll. So kannst du sicher sein, dass du ihm die bestmögliche Behandlung und Beratung anbieten kannst.
Bleibe zuhause bei Fieber, Gliederschmerzen & Husten!
Du solltest auf jeden Fall zuhause bleiben, wenn Du Fieber, Gliederschmerzen und einen gelblichen Auswurf beim Husten oder Naseputzen hast. Denn Fieber ist ein Zeichen dafür, dass Dein Körper gegen einen Krankheitserreger kämpft. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deinem Körper die nötige Ruhe gönnst und im Bett bleibst, um ihn zu unterstützen. Versuche möglichst viel zu trinken und nimm, wenn möglich, ein paar Paracetamol, um das Fieber zu senken. Auch ein leicht feuchtes Tuch auf der Stirn kann helfen.
Erkrankung: So informiere deinen Arbeitgeber rechtzeitig
Du hast akute Erkrankungen? Keine Sorge, es ist völlig normal, dass man sich dann unwohl fühlt. Fieber, Erbrechen oder sogar etwas Schlimmeres können es dir unmöglich machen, zur Arbeit zu gehen. Auch wenn es dir schlecht geht, solltest du deinen Arbeitgeber so schnell wie möglich darüber informieren, dass du nicht zur Arbeit kommen kannst. Sei aber bitte so fair und rufe rechtzeitig an, bevor die Arbeit beginnt. So kann dein Arbeitgeber sich noch frühzeitig auf dein Fehlen einstellen und Vorsorge treffen.

Infizierst Du Dich mit SARS-CoV-2? Teste Dich jetzt!
Du hast Krankheitszeichen wie Husten, Fieber, Schnupfen, Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns, Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Kurzatmigkeit oder allgemeine Schwäche? Dann könnte es sein, dass Du Dich mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert hast. Es ist wichtig, dass Du Dich sofort testen lässt, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Solltest Du positiv getestet werden, musst Du die Anweisungen der Behörden befolgen und notwendige Maßnahmen ergreifen, um Dich und andere zu schützen.
Gastro-Grippe: Wann kann ich wieder arbeiten?
Du fragst Dich wann Du wieder arbeiten gehen kannst, nachdem Du eine Magen-Darm-Grippe hattest? Auch nachdem die Symptome weg sind, kann man noch einige Tage ansteckend sein. Zwei Tage ohne Beschwerden sollten also schon vergangen sein, bevor Du wieder in die Arbeit, Schule oder andere Einrichtungen gehst. Sollte die Ansteckungsgefahr noch nicht vorüber sein, empfiehlt es sich, noch einige Tage zu Hause zu bleiben. Der Körper muss sich erst komplett erholen, bevor Du voll einsatzfähig bist. Auch wenn es manchmal schwer fällt, nehme Dir lieber die nötige Zeit, um gesund zu werden.
Erkrankung: Wie lange anhaltende Symptome behandeln?
Normalerweise hält Durchfall und heftiges Erbrechen bei einer Erkrankung zwischen drei und fünf Tagen an. Danach kann es sein, dass Du noch einige Tage lang ein Gefühl von Kraftlosigkeit und Erschöpfung hast. Besonders ältere und gebrechlichere Menschen können unter den Symptomen länger leiden. Es ist daher wichtig, dass Du nach der Erkrankung noch etwas Ruhe einlegst, um Dich wieder zu erholen. Achte auch darauf, dass Du nur langsam wieder zu Deiner normalen Ernährung zurückkehrst, um Deinen Magen-Darm-Trakt nicht zu überfordern. Trinke viel Wasser, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Sollten die Symptome länger als eine Woche anhalten, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen.
Krank fühlen? Tee & leichte Lebensmittel helfen!
Du solltest dich im Bett ausruhen und dich schonen, wenn du dich krank fühlst. Verschiedene Teesorten, wie Magen-Darm-, Fenchel- oder Kamillentee oder fettfreie Bouillon, helfen dir dabei, deine Beschwerden zu lindern. Gut bekömmliche Lebensmittel sind Bananen, Karottencremesuppe, Weissbrot, Haferschleim, Kartoffeln, Reis und Zwieback. Während du dich erholst, solltest du auf Kaffee, Milchprodukte, Alkohol und Getränke mit Kohlensäure verzichten. Diese können die Magenschleimhaut reizen und die Symptome verschlimmern. Trinke stattdessen viel Wasser, um deinen Körper zu hydratisieren.
Bauchschmerzen abends? Tipps zur Vermeidung & Ernährungsumstellung
Du hast abends Bauchschmerzen? Das ist nicht ungewöhnlich, denn häufig sind zu viel oder zu fettreiches Essen vor dem Zubettgehen die Ursache. Wenn du unter nächtlichen Bauchschmerzen leidest, solltest du unbedingt auf eine ausreichende Esspause vor dem Einschlafen achten. Diese kann helfen, unangenehme Symptome zu vermeiden. Auch Blähungen und Verstopfungen können oftmals für Bauchschmerzen in der Nacht verantwortlich sein. Wenn du schlecht schläfst, weil dein Bauch meldet, versuche bei deiner Ernährung ein paar Änderungen vorzunehmen, zum Beispiel mehr Ballaststoffe zu dir zu nehmen oder auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten, die dir schwer im Magen liegen.
Zitronensaft als natürliche Desinfektion gegen Magen-Darm-Infekte
Zitronensaft könnte ein wirksames Mittel gegen die häufigsten Erreger schwerer Magen-Darm-Infekte sein. Forscher haben herausgefunden, dass Zitronensaft ein wirksames Desinfektionsmittel sein kann und somit eine natürliche Alternative zu chemischen Desinfektionsmitteln bietet. Studien haben gezeigt, dass Zitronensaft eine ähnliche Wirksamkeit wie andere Chemikalien zeigt und somit eine sehr sichere und gesundheitlich unbedenkliche Option ist, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Zitronensaft kann also eine schnelle, einfache und gesunde Möglichkeit sein, um schwere Magen-Darm-Infekte zu verhindern. Der Saft sollte jedoch nie pur verwendet werden, sondern immer verdünnt mit Wasser angewendet werden, um eine Verätzung zu vermeiden.
Gesunde Ernährung: Verzichte auf Limo, Apfelschorle & Co.
Verzichte lieber auf Limos, Apfelschorle, Cola und Sprudelwasser. Diese Getränke enthalten viel Kohlensäure, die Deinen Magen-Darm-Trakt belasten kann. Auch Säfte sind nicht immer die beste Wahl, da sie meist Fruchtzucker und Säure enthalten. Stattdessen solltest Du auf Wasser oder ungesüßte Tees zurückgreifen. Sie sind leicht verdaulich und tragen zu einer gesunden Ernährung bei.
Anhaltender Durchfall: Wann ist ärztliche Hilfe notwendig?
Akute Durchfallerkrankungen dauern in der Regel nicht länger als einige Tage bis eine Woche. In manchen Fällen kann die Erkrankung jedoch länger dauern. Wenn der Durchfall länger als zwei Wochen anhält, spricht man von anhaltendem Durchfall. Dieser sollte unbedingt ärztlich abgeklärt und behandelt werden, da er sonst gesundheitliche Schäden verursachen kann. Unter Umständen kann es notwendig sein, eine spezielle Diät oder ein Medikament einzunehmen, um den anhaltenden Durchfall zu bekämpfen. Es ist daher wichtig, dass Du Dich bei anhaltenden Durchfall immer an Deinen Arzt wendest.
Infekte: Symptome, Ansteckungsgefahr und Heilungsdauer
Ein Infekt kann verschiedene Erscheinungsformen haben, wie z.B. Fieber, Gliederschmerzen und Husten. Wie lange ein Infekt dauert, hängt von der Art des Erregers ab. Während manche Erreger schon nach ein bis fünf Tagen abklingen, können andere, wie z.B. Salmonellen, bis zu zwei Wochen oder darüber hinaus andauern. Besonders bei einer Erkrankung durch Salmonellen ist es wichtig, dass Du Deinen Arzt aufsuchst. Denn die Krankheitserreger können anschließend noch Wochen lang im Körper des Patienten verbleiben und ausgeschieden werden. Daher ist es wichtig, dass Du Deinen Körper ausreichend schonst und Deine Gesundheit im Blick hast.
Fieber: Wann liegt ein Fieber vor?
Du hast ein Fieber, wenn deine Körpertemperatur über 37,5°C ansteigt. Mediziner sprechen ab 38°C von Fieber. Für Erwachsene gilt, dass ab 39°C von hohem Fieber gesprochen wird. Bei Kindern liegt das Limit bei 40°C. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass der Wert der Körpertemperatur nicht immer ein zuverlässiger Anhaltspunkt für ein Fieber ist. Manchmal kann es sein, dass du Fieber hast, aber die Temperaturmessung ein negatives Ergebnis liefert. Daher ist es wichtig, dass du dich auf dein Bauchgefühl verlässt und deinem Körper aufmerksam zuhörst. Wenn du das Gefühl hast, dass mit dir etwas nicht stimmt, dann solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Schlussworte
Du solltest mindestens 24 Stunden zu Hause bleiben, wenn du Magen-Darm-Beschwerden hast. Wenn die Symptome innerhalb von 24 Stunden nicht abklingen, solltest du einen Arzt aufsuchen.
Du solltest mindestens zwei Wochen zu Hause bleiben, wenn du an Magen-Darm-Beschwerden leidest, um zu verhindern, dass du andere Menschen ansteckst und um dir selbst die bestmögliche Erholung zu gönnen.