Welche Medikamente helfen bei einem Magen-Darm-Infekt? Ein Expertenratgeber

Magen-Darm-Infekt Medikamente

Hallo liebe Leserin, lieber Leser,
wenn Du Dich mit dem Thema Magen-Darm-Infekt auseinandersetzt, hast Du sicherlich viele Fragen zu möglichen Medikamenten, die Du einnehmen kannst. Genau darum geht es in diesem Artikel. Wir werden Dir zeigen, welche Medikamente Dir bei einem Magen-Darm-Infekt helfen können und was Du dabei beachten musst. Also, lass uns loslegen!

Bei einem Magen-Darm-Infekt kann es hilfreich sein, bestimmte Medikamente einzunehmen. Wenn du starke Bauchschmerzen hast, kannst du ein Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol einnehmen. Wenn du Durchfall hast, kann es hilfreich sein, ein Mittel gegen Durchfall wie Loperamid einzunehmen. Du kannst auch ein Antibiotikum bekommen, um Bakterien zu bekämpfen, aber das solltest du nur nach Absprache mit deinem Arzt machen.

Erbrechen? So führst Du Deinen Magen vorsichtig wieder an Nahrung heran.

Du solltest deinen Magen nach einem Erbrechen vorsichtig wieder an Nahrung heranführen. Am besten trinkst Du zunächst leicht gesalzenen Tee oder Brühe, aber bitte in kleinen Schlucken und langsam, damit Dein Magen sich an die Flüssigkeit gewöhnt und ein erneutes Erbrechen vermieden wird. Wenn Du dich dazu noch fitter fühlst, kannst Du nach und nach wieder feste Nahrung zu Dir nehmen. Gut geeignet sind hier Salzstangen, Zwieback oder gekochte Haferflocken. Auch andere leicht verträgliche Lebensmittel wie zerdrückte Banane, Möhrenbrei oder Joghurt sind eine gute Wahl. Verzichte jedoch am Anfang besser auf fetthaltige Nahrungsmittel wie Fisch oder Fleisch, damit Dein Magen nicht zu viel belastet wird.

Krämpfe lindern: 4 wirksame Medikamente und was du wissen musst

Du hast Krämpfe? Dann kann es helfen, krampflösende Medikamente zu nehmen. Sie entspannen deine Darmmuskulatur und lindern dadurch die Schmerzen. Es gibt vier verschiedene Wirkstoffe, die bei Menschen mit Krämpfen helfen können: Butylscopolamin, Cimetropium, Pinaverium und Otilonium. Allerdings solltest du vorher immer mit deinem Arzt sprechen, bevor du eines dieser Medikamente einnimmst. Er kann dir sagen, ob die Krampflöser für dich geeignet sind und welche Nebenwirkungen es haben kann.

Bekämpfe Bauchschmerzen & Krämpfe mit Buscopan® PLUS

Du leidest an Bauchschmerzen und -krämpfen? Dann hat Buscopan® PLUS die perfekte Lösung für dich! Dank der 2-fach Wirkung aus Butylscopolamin und Paracetamol kannst du deine Schmerzen gezielt bekämpfen. Der Wirkstoff Butylscopolamin löst Krämpfe und Paracetamol lindert die Bauchschmerzen. So lassen sich deine Beschwerden direkt vor Ort lindern und du bekommst schnell wieder Linderung. Greife auf Buscopan® PLUS zurück, wenn du Bauchschmerzen und -krämpfe hast und du wirst sehen: Es hilft dir sofort!

Nimm Schmerz- & Fiebermittel nicht ohne Arztbesuch ein!

Du solltest das Schmerz- und Fiebermittel nicht einnehmen, wenn du vorbestehende Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre oder Entzündungen im Magen und Darm-Bereich hast. Dazu zählen auch Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, welche chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind. Da diese Medikamente starke Nebenwirkungen haben können, ist es wichtig, dass du vor der Einnahme deinen Arzt konsultierst und dir den Nutzen und die möglichen Risiken erklären lässt.

Magen-Darm-Infekt-Medikamente

Durchfallerkrankungen: Natürliche Mittel statt Ibuprofen & Co.

Du solltest beim Umgang mit Durchfallerkrankungen Vorsicht walten lassen. Dies betonte Professor Thomas Weinke vom Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam beim Pharmacon-Kongress in Meran. Laut Weinke sind Ibuprofen, Acetylsalicylsäure und der Diclofenac bei Durchfallerkrankungen nicht empfehlenswert. Stattdessen solltest du auf natürliche Mittel wie Heiltees, Ingwer oder auf leicht verdauliche Lebensmittel zurückgreifen. Ein Arztbesuch ist in jedem Fall empfehlenswert, wenn du unter Durchfall leidest, denn nur er kann gegebenenfalls eine richtige Diagnose stellen und die entsprechenden Medikamente verschreiben.

Buscopan plus gegen Bauchkrämpfe und Schmerzen

Für schmerzhafte Regelblutungen, krampfartige Schmerzen bei Magen-Darm-Erkrankungen, Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege und der ableitenden Harnwege kann die Einnahme von Buscopan plus, einer Kombination aus Butylscopolamin und Paracetamol, Linderung verschaffen. Auch bei Durchfällen und Magen-Darm-Grippen, die oftmals mit starken Bauchschmerzen einhergehen, kann der Wirkstoff den Schmerz lindern und die Beschwerden lösen. Wenn Dir also Bauchkrämpfe zu schaffen machen, ist Buscopan plus vielleicht die richtige Lösung.

Bekämpfe Magen-Darm-Beschwerden mit Vomex A®!

Du hast Magen-Darm und leidest unter Übelkeit? Dann ist Vomex A® vielleicht die richtige Wahl für Dich. Denn es bekämpft die lästige Übelkeit schnell und zuverlässig. Dies liegt an dem Wirkstoff Dimenhydrinat, der direkt im Brechzentrum des Gehirns wirkt, wo die Übelkeit entsteht. Dadurch wird die Übelkeit schnell gelindert. Sei also nicht mehr länger den Magen-Darm-Beschwerden ausgeliefert und greife zu Vomex A®! Es hilft Dir, Deine Übelkeit schnell in den Griff zu bekommen.

Vermeide schwerwiegende Nebenwirkungen: Dimenhydrinat und Diphenhydramin ab 15 Jahren

Du solltest die Wirkstoffe Dimenhydrinat und Diphenhydramin nicht einnehmen, wenn Du jünger als 15 Jahre bist. Denn diese können schwerwiegende Nebenwirkungen wie Krampfanfälle verursachen, die unter Umständen sogar tödlich sein können. In Deutschland sind Arzneimittel wie Vomacur® und Vomex® mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat als Zäpfchen und als Saft speziell für Jugendliche über 15 Jahren zugelassen. Denke bitte daran, dass auch bei anderen Arzneimitteln eine Einnahme erst ab 15 Jahren empfohlen wird.

Paracetamol gegen Fieber & Bauchschmerzen bei Kindern

Hast Du bei Deinem Kind Fieber oder Bauchschmerzen? Dann kannst Du Paracetamol geben, um den Schmerz und das Fieber zu lindern. Allerdings solltest Du bei Erbrechen und Durchfall einen Arzt aufsuchen, da Medikamente dagegen nur auf ärztliche Verschreibung gegeben werden dürfen. Diese helfen nicht nur, die Beschwerden zu lindern, sondern verhindern auch die Dehydrierung. Es ist also wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine effektive Behandlung zu erhalten.

Schmerzmittel: Paracetamol oder Ibuprofen?

Du hast Kopfschmerzen? Je nachdem, wie stark die Schmerzen sind und welche anderen Beschwerden du eventuell hast, musst du entscheiden, welches Schmerzmittel du nehmen willst. Paracetamol ist ein sehr gängiges Schmerzmittel und bei leichten bis mittelschweren Schmerzen sehr gut geeignet. Allerdings solltest du nicht mehr als 4g am Tag nehmen. Falls du aber schwere Schmerzen hast, solltest du Ibuprofen einnehmen. Es ist wichtig, dass du vor der Einnahme eines Schmerzmittels immer mit deinem Arzt besprichst, welches Mittel die beste Wahl für dich ist und welche Nebenwirkungen möglicherweise auftreten können. Einige Schmerzmittel können bei bestimmten Krankheiten schädlich sein, deshalb ist es wichtig, dass du vor der Einnahme eines Schmerzmittels immer mit deinem Arzt sprichst.

Magen-Darm-Infektion Medikamente

Durchfall: Wie lange ist man ansteckend?

Du musst Dir also keine Sorgen machen, falls Du Durchfall hast und nicht mehr erbrechen musst. Bis zu 48 Stunden nach Abklingen der Beschwerden werden noch relativ viele Erreger mit dem Stuhl ausgeschieden. Aber auch bis zu 2 Wochen oder in Einzelfällen sogar noch länger, kannst Du die Viren ausscheiden und noch ansteckend sein, obwohl das Erbrechen und der Durchfall bereits abgeklungen sind. Deshalb solltest Du auf jeden Fall auf eine gründliche Hygiene achten und Deine Hände häufig waschen. Außerdem ist es ratsam, während der Erkrankung Kontakt zu anderen zu meiden, um eine Ansteckung zu vermeiden.

Magen-Darm-Grippe: Symptome, Diagnose & Tipps zur Behandlung

Du hast eine Magen-Darm-Grippe? Keine Sorge, das ist kein Grund zur Panik. Die meisten Symptome klingen innerhalb kurzer Zeit wieder ab. Dein zentrales Symptom ist wahrscheinlich Durchfall. Aber auch Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen oder leichtes Fieber können auftreten. Daher wird eine Gastroenteritis auch oft Brechdurchfall genannt. Normalerweise dauert es nicht lange, bis die typischen Symptome nach der Infektion auftreten. In jedem Fall solltest Du auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, um Deinen Körper bei der Abwehr zu unterstützen.

Norovirus: Symptome, Ansteckung & Prävention

Du hast schon von dem Norovirus gehört? Es ist eine häufige Art von Magen-Darm-Infektion, die jeden treffen kann. Normalerweise verursacht es Erbrechen, Bauchkrämpfe und Durchfall. Kinder leiden meist mehr unter Erbrechen als Durchfall, während Erwachsene mehr Durchfall haben. Die Symptome beginnen in der Regel 1 bis 2 Tage nach der Ansteckung und dauern 1 bis 3 Tage an. Der Norovirus ist leicht übertragbar, insbesondere durch direkten Kontakt oder über kontaminierte Oberflächen. Daher ist es wichtig, dass du deine Hände nach dem Kontakt mit jemandem, der an Norovirus erkrankt ist, gründlich wäschst. Darüber hinaus kannst du dein Risiko minimieren, indem du Lebensmittel und Wasser gut kochst und deine regelmäßige Hygiene aufrechterhältst.

Noroviren und Rotaviren: Hygienemaßnahmen bei Erkrankten beachten

Noroviren und Rotaviren werden meist durch direkten Kontakt mit virenhaltigem Stuhl oder Erbrochenem übertragen. Dies passiert zum Beispiel, wenn Du ein erkranktes Kind betreust und Dich nicht an die Hygieneregeln hältst. Aber nicht nur das: Noroviren können auch über kleine Tröpfchen in der Luft übertragen werden, die beim Erbrechen entstehen. Deswegen ist es besonders wichtig, dass Du beim Umgang mit erkrankten Kindern auf Hygiene achtest.

Magen-Darm-Grippe: Symptome behandeln & Flüssigkeit aufnehmen

Meist heilt eine Magen-Darm-Grippe von selbst aus. Daher reicht es oft aus, die Symptome zu behandeln. Wichtig ist es, viel Flüssigkeit zu trinken, damit Dein Körper den Flüssigkeitsverlust wieder ausgleichen kann. Sollte die Erkrankung schon länger andauern, kann es notwendig sein, Durchfallmittel einzunehmen, um die Beschwerden zu lindern. Aber auch in diesem Fall ist es wichtig, dass Du Deinen Flüssigkeitshaushalt im Auge behältst und ausreichend trinkst.

Länger anhaltende Übelkeit? Hol Dir Rat beim Arzt!

Wenn Du länger als zwei bis drei Tage anhaltende Übelkeit verspürst, dann solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dies gilt auch, wenn Du ohne erkennbare Ursache erbrechen musst oder viel Flüssigkeit durch Erbrechen verloren hast. Auch wenn Du nach einer Pilzmahlzeit übel bist oder erbrichst, solltest Du einen Arzt aufsuchen, um die genaue Ursache zu ermitteln. Es könnte ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. Gehe deshalb nicht auf Nummer sicher und suche lieber frühzeitig einen Arzt auf.

Vermeide Ansteckung anderer: Hygienemaßnahmen nach Erkrankungen

Aufgrund der Gefahr, dass andere Menschen ansteckende Krankheiten wie Durchfall und Erbrechen bekommen, solltest Du Gemeinschaftseinrichtungen erst dann aufsuchen, wenn die Beschwerden schon länger als zwei Tage abgeklungen sind. Das gleiche gilt auch für Menschen, die im Lebensmittelbereich tätig sind. Sie müssen darauf achten, dass sie nicht bereits erkrankt zur Arbeit gehen, um eine Ansteckung anderer zu vermeiden. Daher ist es wichtig, dass Du nach Erkrankungen entsprechende Hygienemaßnahmen ergreifst, um eine Ansteckung anderer zu verhindern.

SARS-CoV-2-Infektion kann auch gastroenterologische Symptome verursachen

Du hast vielleicht schon gehört, dass eine SARS-CoV-2-Infektion nicht nur Atemwegssymptome wie Husten oder Fieber verursachen kann, sondern auch gastroenterologische Symptome wie Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit. Dies geschieht laut einigen Studien in bis zu 20% der Fälle. Eine andere Studie hat zudem gezeigt, dass die Viren auch mit dem Stuhl ausgeschieden werden können. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass man auch bei milden Symptomen eine SARS-CoV-2-Infektion nicht ausschließen sollte und einen Test machen lassen sollte.

Magen-Darm-Grippe: So schützt du dich und andere vor Ansteckung

Wenn du an einer Magen-Darm-Grippe erkrankst, kannst du andere, noch gesunde, Personen leider auch anstecken. Dabei ist das Risiko am höchsten, wenn du an Brechdurchfall leidest. Dieser Durchfall ist meist ein Zeichen dafür, dass die Infektion noch aktiv ist und Viren freigesetzt werden. Um dich und andere vor einer Ansteckung zu schützen, ist es wichtig, dass du dich in dieser Zeit schonst und auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achtest. Außerdem solltest du regelmäßig Hände waschen, um eine weitere Verbreitung des Erregers zu verhindern.

Gesund werden: Wie Dein Arzt Dir helfen kann (50 Zeichen)

Wenn Du an einer Erkrankung leidest, ist es wichtig, dass Du Dich an Deinen Arzt wendest. Er wird Dir in einem ersten Schritt einige Fragen stellen und Deine Krankengeschichte erheben, um eine Diagnose zu stellen. In einigen Fällen können zusätzliche Untersuchungen notwendig sein, um die Diagnose zu sichern. Hierzu gehören unter anderem Blut-, Urin- und Stuhluntersuchungen. Beispielsweise wird bei einem Verdacht auf eine Norovirus-Infektion eine Stuhlprobe entnommen, um die Diagnose zu bestätigen. Mit den Ergebnissen der Untersuchungen kann Dein Arzt dann eine gezielte Therapie einleiten, um Dich wieder gesund zu machen.

Schlussworte

Bei einem Magen-Darm-Infekt ist es wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um einer Austrocknung vorzubeugen. Zudem kannst du bei Magenkrämpfen und Durchfall Medikamente einnehmen, die die Beschwerden lindern. Dazu gehören beispielsweise Loperamid, das den Durchfall hemmt und die Darmpassage verlangsamt, sowie Antazida, die bei Sodbrennen helfen. Wenn es besonders schlimm ist, kannst du auch ein Mittel gegen eine bakterielle Infektion einnehmen, wie zum Beispiel Metronidazol oder Amoxicillin, die dein Arzt dir verschreiben kann.

Fazit: Da es viele verschiedene Medikamente gibt, die bei einem Magen-Darm-Infekt helfen können, ist es wichtig, dass du deinen Arzt konsultierst, um die beste Behandlung für dich zu finden. So kannst du schnell wieder gesund werden.

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