7 Hausmittel, die bei Magen-Darm-Kinder helfen

Magen-Darm-Kinder natürlich behandeln

Du kennst das sicher auch: Dein Kind hat Magen-Darm-Beschwerden und du fragst dich, was du jetzt am besten tun kannst. Keine Sorge, in diesem Artikel zeige ich dir, was du bei Magen-Darm-Krankheiten bei deinem Kind tun kannst.

Wenn dein Kind Magen-Darm-Beschwerden hat, ist es am besten, wenn du es zu einem Arzt bringst, um eine genaue Diagnose zu erhalten. In der Zwischenzeit kannst du deinem Kind vor allem viel Ruhe und eine leichte Ernährung geben. Vermeide fettreiche, schwere Mahlzeiten und halte es bei leichten, gesunden Speisen. Versuche auch, ihm viel Flüssigkeit zu geben und vielleicht auch etwas zu geben, das Magensäure neutralisiert, wie z.B. ein Glas Milch. Wenn möglich, solltest du auch ein paar Tage vor dem Arztbesuch ein, um dem Körper Zeit zu geben, sich zu erholen.

Nach Erbrechen: Leichte Kost für Dein Kind

Sobald Du merkst, dass Dein Kind nicht mehr erbricht, kannst Du ihm nach ca. sechs bis acht Stunden leichte Kost anbieten. Probier es zB mit Zwieback, Keksen, Salzstangen, leichter Suppe, Nudel- oder Kartoffelgerichten. Vermeide aber unbedingt fettige Speisen, Süßigkeiten oder unverdünnte Fruchtsäfte. Diese können den Magen Deines Lieblings zu sehr belasten.

Vorsicht bei Anwendung von Vomex A – Folgen für Kinder unter 3 Jahren

Du solltest Vomex A unbedingt vorsichtig anwenden. Laut Packungsbeilage ist der Wirkstoff Dimenhydrinat in Vomex A besonders für Kinder unter drei Jahren gefährlich und kann lebensbedrohliche Folgen haben. Deshalb solltest du unter allen Umständen sicherstellen, dass du die empfohlene Dosis nicht überschreitest. Vermeide auch, dass das Medikament von Kindern unter drei Jahren eingenommen wird. Wenn du dir unsicher bist, wende dich am besten an deinen Arzt oder Apotheker, damit du sichergehen kannst, dass du Vomex A sicher und richtig anwendest.

Hilfe bei Bauchschmerzen & Erbrechen: Feuchtwarme Umschläge

Du hast Bauchschmerzen und musst erbrechen? Das ist wirklich ätzend. Aber keine Sorge, es gibt eine einfache Methode, die dir helfen kann: feuchtwarme Umschläge. Dafür nimmst du ein Tuch und tauchst es in warmes Wasser. Danach wringst du es gut aus und legst es auf deinen Bauch. Anschließend kannst du noch ein Handtuch darüber legen und dich zudecken. Vergiss aber nicht: Du sollst dich beim Umschlagen wohlfühlen. Deshalb achte auf eine angenehme Temperatur und ändere sie, wenn du dich nicht wohl fühlst.

Hilf deinem Kind bei Kreislaufschwäche: Tipps

Du als Elternteil solltest deinem Kind bei einer Kreislaufschwäche helfen. Leg ihm dazu deine Hand oder einen kühlen Waschlappen auf die Stirn, das nimmt dem Kind das Schwindelgefühl und die Übelkeit. Damit der üble, metallische Geschmack im Mund verschwindet, spüle dem Kind den Mund mit Wasser, Tee oder einem Mundwasser aus. Auch ein kalter, leicht gesüßter Tee kann helfen, den Kreislauf in Schwung zu bringen.

Magen-Darm-Erkrankungen bei Kindern behandeln

Tipps zum Trinken für Kinder: Tee & Flüssigkeiten

Versuch es doch mal mit Tee, wenn dein Kind nicht richtig trinken möchte. Gib ihm etwa alle vier Stunden ein paar kleine Schlücke. Wähle dafür am besten einen leicht gesüßten Fenchel-, Pfefferminz- oder Kamillentee oder einen stark verdünnten schwarzen Tee. Versuche auch, dein Kind erst dann feste Nahrung zu geben, wenn es diese wirklich möchte. Es ist wichtig, dass du darauf achtest, dass dein Kind regelmäßig und in kurzen Abständen etwas trinkt, um seinen Flüssigkeitshaushalt aufrecht zu erhalten.

Vomex A®: Schnelle Hilfe gegen Übelkeit bei Kindern

Du bist auf der Suche nach einem hilfreichen Mittel gegen Übelkeit? Dann ist Vomex A® genau das Richtige! Der Wirkstoff Dimenhydrinat wirkt direkt im Brechzentrum des Gehirns, um die Signale zu unterdrücken, die Übelkeit auslösen. Somit wird die Symptomatik schon nach nur 30 Minuten spürbar gelindert. Das Präparat ist speziell für Kinder entwickelt worden und wurde schon häufig erfolgreich eingesetzt. Die Einnahme erfolgt über ein Granulat, das einfach in ein Glas Wasser oder Saft eingerührt und getrunken werden kann. So kannst Du Deinem Kind schnell und unkompliziert Linderung verschaffen.

Leichte Mahlzeiten: Wie du dich nach einem schweren Tag wieder wohlfühlst

Du hast einen schweren Tag hinter dir und möchtest etwas anderes als deine gewohnte Ernährung? Kein Problem! Es ist wichtig, dass du dich wieder wohlfühlst, aber auch, dass du nicht zu viel auf einmal isst. Deshalb empfehlen wir dir, ein paar kleinere Portionen zu dir zu nehmen.

Versuche es mal mit leicht gedünstetem Reis, Kartoffelbrei, mild gedünstetem Gemüse und einem Stück Knäckebrot. Wasser oder Kräutertees, gerne auch leicht gesüsst (aber bitte ohne Früchtetee) sorgen für den nötigen Flüssigkeitshaushalt.

Innerhalb von 24 Stunden solltest du dann wieder gut mit deiner normalen, gesunden Ernährung klarkommen. Trotzdem ist es wichtig, auf dein Körpergefühl zu achten und die Mahlzeiten nicht zu überstrapazieren.

Leichte Kost nach Erbrechen: Bananen und Apfel sind perfekt

Nachdem du das letzte Mal erbrochen hast, ist es wichtig, dass du eine leichte, leicht verdauliche Kost zu dir nimmst. Aber aufpassen, keine Milchprodukte essen, da sie schlecht verdaulich sind. Auch Säfte solltest du meiden, da sie einen Reiz durch Säure hervorrufen können. Wenn du Obst essen möchtest, sind Banane und geriebener Apfel die beste Wahl. Fettreiche Produkte solltest du jedoch lieber meiden. Wenn du dich nach ein paar Stunden besser fühlst, kannst du auch wieder mehr essen. Aber nimm es langsam, geh nicht zu schnell und überfordere deinen Körper nicht.

Erbrechen vermeiden: Leicht gesalzenen Tee trinken & leichte Nahrung essen

Du solltest vor allem leicht gesalzenen Tee oder Brühe in kleinen Schlucken trinken, um ein erneutes Erbrechen zu vermeiden. Es kann helfen, bei jedem Schluck ein paar Minuten zu warten. Auch kalte Getränke können helfen, die Symptome zu lindern. Wenn das Erbrechen nachgelassen hat, kannst Du langsam feste Nahrung zu Dir nehmen. Gut geeignet sind dabei Salzstangen, Zwieback, gekochte Haferflocken oder andere leicht verdauliche Lebensmittel, wie zerdrückte Banane oder Möhrenbrei. Diese Lebensmittel enthalten wenig Fett und liefern Dir wichtige Nährstoffe, die Dein Körper braucht, um sich zu erholen.

Vomex A Sirup für Kinder: Hilfe bei Übelkeit, Erbrechen, Reisekrankheit

Der Vomex A Sirup für Kinder ist ein Medikament, das für Säuglinge ab dem 6. Monat sowie für ältere Kinder bei Übelkeit, Erbrechen und der Reisekrankheit eingesetzt werden kann. Es ist ein häufig verschriebenes Medikament, das leicht in Apotheken erhältlich ist. Der Sirup wirkt schnell und wird in verschiedenen Dosierungen angeboten, sodass er auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kindes angepasst werden kann. Wenn Du also Probleme mit Übelkeit, Erbrechen oder der Reisekrankheit hast, dann lohnt es sich, den Vomex A Sirup für Kinder in Betracht zu ziehen.

Magen-Darm Kinder naturheilkundlich behandeln

Magen-Darm-Grippe: Symptome, Schutz & Hygiene

Magen-Darm-Grippe ist eine häufige Infektionskrankheit. Die Symptome sind Brechdurchfall und Erbrechen. Der Brechdurchfall ist meistens der erste Symptom und hält meist zwischen zwei und zehn Tagen an. Das Erbrechen tritt meist vor dem Durchfall auf und verschwindet nach ein bis zwei Tagen. Da die Symptome so ansteckend sind, ist es wichtig, dass Du Dich und andere schützt. Achte auf eine gute Hygiene, da eine Ansteckung durch Schmierinfektionen möglich ist. Halte die Hände sauber, indem Du sie regelmäßig mit Seife und Wasser wäschst. Vermeide es, Deine Hände an Mund, Augen oder Nase zu führen, um mögliche Infektionen zu vermeiden. Falls Du Symptome bei Dir bemerkst, ist es wichtig, dass Du Dich ausruhst und Deinen Körper die Zeit gibst, sich zu erholen.

Magendarmgrippe: Symptome erkennen & richtig behandeln

Du hast Durchfall, Bauchschmerzen und Übelkeit? Wenn du auch noch müde, schlapp und blass bist, kann es sein, dass du an einer Magen-Darmgrippe erkrankt bist. In diesem Fall ist Fieber eine völlig normale Begleiterscheinung und kein Grund zur Sorge. Es ist wichtig, dass du bei solchen Symptomen zu Hause bleibst und ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst, um einer Austrocknung vorzubeugen. Wenn die Beschwerden länger andauern oder sich verschlimmern, solltest du unbedingt zu deinem Arzt gehen.

Magen-Darm-Grippe: Symptome, Diagnose und Behandlung

Du hast wahrscheinlich schon mal von einer Magen-Darm-Grippe oder auch als Brechdurchfall bekannt gehört. Wenn du dir eine solche Infektion eingefangen hast, dann kannst du in der Regel mit einem sehr schnellen Beginn der Symptome rechnen. Der erste und wichtigste Anzeichen ist Durchfall. Weiterhin können auch noch Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen oder leichtes Fieber auftreten. Es ist wichtig, dass du bei Verdacht auf eine Magen-Darm-Grippe schnell einen Arzt aufsuchst. Ein Arzt wird dir dann eine Diagnose stellen und die richtige Behandlung einleiten.

Nächtliche Bauchschmerzen: Ursachen und Tipps zur Vorbeugung

Du hast Bauchschmerzen nachts? Das kann ganz schön unangenehm sein. Oft sind übermäßiges Essen oder zu viel Fett vor dem Schlafengehen die Ursache. Damit du nicht länger leiden musst, empfehlen Ernährungswissenschaftler, ausreichend Pausen vor dem Schlafen einzuhalten. Auch Blähungen oder Verstopfungen können Bauchschmerzen auslösen. Wenn du sie loswerden willst, achte auf eine ausgewogene Ernährung und auf ausreichend Bewegung. So kannst du zumindest versuchen, nächtliche Bauchschmerzen vorzubeugen.

Rotavirus bei Säuglingen & Kleinkindern: Symptome & Behandlung

Bei Säuglingen und Kleinkindern kann eine durch Rotaviren verursachte Magen-Darm-Erkrankung häufig schwerer verlaufen als bei anderen Durchfall-Erkrankungen. Typische Symptome sind starke Durchfälle, Erbrechen, Bauchschmerzen und Fieber. Die Beschwerden dauern meistens 2 bis 6 Tage an und verschwinden dann von selbst. Es kann aber auch vorkommen, dass sie sich zu einer schwerwiegenden Erkrankung ausweiten. Daher solltest Du bei einer Rotavirus-Erkrankung Dein Kind unbedingt von einem Kinderarzt untersuchen lassen, damit die Behandlung schnell eingeleitet werden kann.

Magendarmgrippe: So schützt Du Dich und andere

Du hast Durchfall und Bauchschmerzen? Dann kann es sein, dass Du an einer Magen-Darm-Grippe erkrankt bist. Wenn dem so ist, kannst Du andere Personen leider anstecken, solange die Symptome noch anhalten. Besonders hoch ist die Ansteckungsgefahr, wenn Du an Brechdurchfall leidest. Um andere möglichst nicht anzustecken, solltest Du regelmäßig die Hände waschen und auf eine hygienische Ernährung achten. Auch Husten und Niesen solltest Du so gut wie möglich in die Armbeuge abfangen. Wenn die Symptome noch nicht besser werden, solltest Du zur Sicherheit auch einen Arzt aufsuchen.

Noroviren: Warum gute Hygiene wichtig ist

Noro- und Rotaviren sind hoch ansteckende Viren, die durch den Kontakt mit virenhaltigem Stuhl oder Erbrochenem übertragen werden. Aber auch beim Erbrechen können Noroviren in Form von Tröpfchen direkt über die Luft auf andere Menschen übertragen werden. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich in der Nähe von Erkrankten besonders vorsichtig verhältst und eine gute Hygiene einhältst. Unter anderem solltest Du Deine Hände nach dem Kontakt mit Erkrankten gründlich waschen und darauf achten, dass sich andere nicht durch Deine Erbrochenen oder Stuhlreste anstecken können.

Wann solltest Du einen Arzt aufsuchen, wenn Dein Kind erbricht?

Du solltest einen Arzt aufsuchen, wenn Dein Kind mehr als 6 bis 8 Erbrechens-Episoden hat, das Erbrechen länger als 24 bis 48 Stunden anhält oder andere Symptome wie z.B. Husten, Fieber oder Ausschlag auftreten. Auch solltest Du einen Arzt aufsuchen, wenn Dein Kind schwach oder lethargisch wird oder wenn Du sonstige Anzeichen einer ernsten Erkrankung bemerkst. Durch eine rechtzeitige Behandlung kannst Du viele Komplikationen vermeiden. Wenn Du nicht sicher bist, ob Du einen Arzt aufsuchen solltest, kannst Du zuerst Deinen Hausarzt kontaktieren. Er kann Dir sagen, ob ein Arztbesuch notwendig ist oder nicht.

Krankheitsanzeichen erkennen: Wann du zum Arzt gehen solltest

Du solltest auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, wenn es deinem Kind schlechter geht und es zunehmend müde wird. Auch bei starken Bauchschmerzen, blutigen Durchfällen oder wenn es kaum noch Urin ausscheidet, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Bei solchen Symptomen kann es sein, dass dein Kind krank ist und eine ärztliche Behandlung benötigt. Deshalb solltest du lieber zu früh als zu spät zum Arzt gehen.

SARS-CoV-2: Gastroenterologische Symptome & gute Hygiene

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass eine SARS-CoV-2-Infektion verschiedene Symptome verursachen kann. In bis zu 20% der Fälle zeigen sich nur gastroenterologische Symptome wie Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Appetitlosigkeit. Einige Studien haben zudem gezeigt, dass die Viren auch über den Stuhl ausgeschieden werden können. Deshalb ist es besonders wichtig auf eine gute Hygiene zu achten und sich regelmäßig die Hände zu waschen.

Fazit

Zuerst einmal solltest du deinem Kind viel Ruhe gönnen. Es ist auch wichtig, dass dein Kind viel trinkt, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Zudem solltest du ihm leicht verdauliche Lebensmittel wie Schonkost geben, und auf scharfes Essen, Süßigkeiten und alkoholische Getränke verzichten. Wenn dein Kind starke Schmerzen hat, kannst du ihm vorsichtig ein leichtes Schmerzmittel wie Paracetamol geben. Wenn die Symptome nicht innerhalb einiger Tage nachlassen, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Zusammenfassend können wir sagen, dass es wichtig ist, bei Magen-Darm-Beschwerden bei Kindern sofort einen Arzt aufzusuchen. In der Zwischenzeit kannst Du Deinem Kind beim Linderung der Beschwerden helfen, indem Du es mit viel Ruhe und Schlaf versorgst und eine leichte Diät einhältst.

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